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spiel.körper - körper.spiel

authentische Bewegungsentwicklung im ersten Lebensjahr


Freie Bewegungsentwicklung bedeutet nicht nur der Schwerkraft zu begegnen, und mit der konstanten Wirkung dieser das Erlernen vom Liegen ins Rollen, ins Krabbeln, ins Sitzen, Stehen und Gehen zu kommen.

In den unermüdlichen Versuchen und Missversuchen steckt der Impuls die Welt und sich selbst zu entdecken und zu verstehen. Und dabei das "Lernen zu lernen".


Mit welchem Verstehen und "innerer Haltung" wir Eltern diesem tiefen Lebensimpuls begegnen können — und somit der Persönlichkeit des Kindes — ist der Nährboden auf dem eine tiefe zwischenmenschliche Beziehung wachsen kann.

Die Art und Weise für uns Erwachsene dies zu erfahren, ist, über die Entwicklung der Sinnesorgane, der Wahrnehmung und des Körperbewusstseins der Babys in den ersten Lebensmonaten zu wissen, deren Haltung und Bewegung als Ausdruck der Interaktion mit der Welt, ebenso Reaktion und Aktion der Babies als Verarbeitungsmechanismen auf die Umwelt wahzurnehmen und verstehen zu lernen.


* Wissen um den Ablauf der Bewegungsentwicklung im 1. Lebensjahrbegegnen

* Wie begegnen wir Eltern Situationen im Alltag?

* Wie können wir unterstützen ohne zu beeinflussen?

* Wie können wir Vertrauen und elterliche Kompetenz erwerben?

* Welche vorbereitete Umgebung, welches Spielzeug ist günstig?

* Selbsterfahrungssequenzen


In Einzelsitzungen und Kleingruppen gibt es Möglichkeit für uns Eltern im Beobachten, Erfahren, Reflektieren Beraten, wie auch in den so "lehrreichen" SELBSTERFAHRUNGSSEQUENZEN nachzuvollziehen, was in unseren Kindern vorgeht und wie unsere Reaktion sich prägend auswirkt.

Und wie dabei unser "eigenes inneres Kind" frühere tatsächliche Erfahrungen und deren Deutung erlebt und verarbeitet hat.

Als dipl.Physiotherapeutin habe ich auch ein "geschultes Auge" die normale Bewegungsentwicklung von einer verzögerten Bewegungsentwicklung zu unterscheiden. Wie auch differenzieren zu können, ob es sich — in seltenen Fällen — um neurologische Auffälligkeiten im Bewegungsablauf handelt. Bei Verdacht auf neurologische Auffälligkeiten vermittle ich in eine speziell dafür ausgerichtete physiotherapeutische Praxis weiter, da ich selbst diese Therapien nicht durchführe.


"Wir alle kennen diese ursprünglichen Regungen der Kinder, die immer wieder darauf hinauslaufen, allein probieren zu wollen. Wir sollten nur noch mehr darüber wissen, dass diese unermüdliche Überwindung aus eigenr Initiative dem Kind jene Spannkraft verleiht, die wir ihm zu erhalten wünschen
und dass die Freude an der Auseinandersetzung mit Schwierigkeiten darauf beruht, dass es selbständig beobachten, forschen, probieren und überwinden durfte."


E. Hengstenberg