berühren - bewegen - bewirken
für Menschen (in führenden Bereichen) in Management und Unternehmen
wenn klärende Entscheidungsprozesse anstehen
größtmögliche Präsenz gefordert ist
resourcenorientiertes Arbeiten nötig wird
Gefahr eines burn-out gegeben ist
...wenn der Körper (mit)entscheidet
Sind es Aufgaben und Änderungen im Arbeitsfeld, im Unternehmen oder sind es Veränderungen, die das Leben in seinem Lauf
bedingt – so greifen in den zu treffenden Entscheidungen Gedanken und Körper blitzschnell auf Erprobtes, Gewohntes und
Sicherheitgebendes zurück.
Das individuelle Erleben und Integrieren solcher Momente der Labilität, des Neuordnens sind in uns als grundlegende
Reaktionsmuster gespeichert. Auch wenn es für uns bewusst nicht spürbar ist, so vollzieht sich im Körper eine muskulär-sinnliche
Reaktion, die ebenso unsere Gedankenvorgänge miteinschließt.
Konkret erhöht sich die Muskelspannung sowohl in unserem Bewegungsapparat als auch in und um unsere inneren Organe, die Atmung
verflacht, der Blick der Augen richtet sich nicht mehr nach außen, sie verlieren an Glanz und unsere Sinneswahrnehmung für
Menschen und Umwelt um uns verschließt sich.
In einem mehr oder weniger ausgeprägten Maß kommt es zu einem Abtrennen des Kontakts mit dem eigenen Ich als auch mit dem Außen.
Das Bedürfnis nach Sicherheit und Gewohntem wird zu einem bedeutenden Momentum. Der Verstand in seiner Stärke und Dominanz bleibt
wirksam.
Letztlich – wenn diese Vorgänge unbewusst ablaufen – werden Entscheidungen aus einer reduzierten Quelle schöpfend getroffen.
Die Körperarbeit (die Arbeit am Atem, die Arbeit mit Symbolen) ist eine Möglichkeit den als notwendigen Schutz gebildeten "muskulären Panzer" zu lösen und dem Körper seinen energetischen Fluss zu ermöglichen. Das bedeutet ein Vordringen zu unserer sog. "inneren Schicht", ein Begegnen unserer ursprünglichen/dynamischen Lebendigkeit. In Bezug auf das Treffen von Entscheidungen schenkt es
* die Fähigkeit im Kontakt mit sich selbst und der Umwelt zu bleiben
* die Fähigkeit Eindrücke wirken zu lassen
* die Fähigkeit seinen Sinnen zu trauen
* den Mut, Unsicherheiten über die Tragweite der zu treffenden Entscheidungen zu fühlen und trotzdem in seiner Kraft, Wachheit und Wohlbefinden zu bleiben
Das Öffnen der Sinne nährt unsere Kreativität und Intuition.
Es ermöglicht den Zugang zu einem Wissen um das Strömen der Wirklichkeit. Es ist dies eine Art "Nichtwissen", das Neues und neue Werte einlädt statt zu verdrängen. Denken und Fühlen stehen dann nicht im Gegensatz, sondern fügen sich zu einem lebendigen Ganzen. Eine entspannt-vibrierende Präsenz, ein Gefühl der Zuversicht, Stärke und Gelassenheit finden Ausdruck im lebendigen Sein.